Erzählungen aus 20 Jahren: Von Kettenraucherinnen, die als Fluchthelfer reüssieren, Jugendlichen, die sich falsch verlieben, einem Schriftsteller, der als Phantom im Untergrund lebt, Abiturkurden aus Iserlohn, die sich unverhofft einen Namen als Vorstadt-Gangster machen. Zeliks Geschichten sind Grenzgänger-Storys über Menschen, die nicht genau wissen, wo sie hingehören. Melancholische, aber immer auch ironische Erzählungen über Reisen, Fremdheit, Migration und widerlegbare Vorurteile.
»Bei Zelik wird die Bastardisierung der Sprache zur Strategie gegen das Diktat der Spaßgesellschaft.«
Ulrich Noller, TAZ
»Zelik wählt einen anderen Weg als die deutsche Popliteratur. Statt mit seinem Spiegelbild zu kokettieren, öffnet er lieber Türen. Wo ist Heimat? Raus hier – Literatur als Fluchtweg, um die eigene Identität in Frage zu stellen und Grenzen zu erweitern.«
Wolfgang Farkas, Süddeutsche Zeitung
Mit einigen unveröffentlichten Erzählungen.
222 S.
ISBN 978-3-941959-12-5
Euro 17.–
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