In den vergangenen Wochen sind in Madrid, Barcelona, Athen und anderen südeuropäischen Städten Hunderttausende auf den Straßen gewesen. Ihre Hauptforderung – Schluss mit der EU-verordneten Umverteilungspolitik zugunsten des Finanzkapitals – ist nicht neu, und doch ist eine neue Form von Bewegung sichtbar geworden. Der 15-M, wie sie in Spanien genannt wird, geht es nämlich nicht einfach darum, Regierende zu einer anderen Politik zu bewegen oder eine andere Partei ins Amt zu bringen. Sie stellt die bürgerliche, repräsentative Demokratie als solche in Frage.
Im Suhrkamp-Verlag ist eine vom 1998 verstorbenen Kulturwissenschaftler Jean-Michel Palmier verfasste Benjamin-Biografie erschienen. Ein Monumentalwerk, das es erlaubt, Walter Benjamin zu entmystifizieren und theoretisch einzuordnen.
Medellín, die «Stadt des ewigen Frühlings», ist wegen ihres Klimas, vor allem aber für ihre Drogen-Kartelle weltberühmt: 2000 Morde im Jahr gehen auf deren Rechnung. Wie lässt sich da noch ein normales Leben führen?
Sachbuch | ISBN : 978-3-936738-62-9 | 208 Seiten | Oktober 2009 | 14,90 € | lieferbar | Blumenbar-Verlag
Ob Klimawandel, industrielle Überkapazitäten, Arbeitslosigkeit oder Verteilung des Reichtums – der »freie Markt« scheint grundlegende soziale und wirtschaftliche Probleme nicht lösen zu können. Doch ist eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus überhaupt noch vorstellbar? Raul Zelik und Elmar Altvater liefern in ihrem Gespräch eine radikal-kritische Analyse der Gegenwart. Ihr gemeinsamer Versuch, ein utopisches Gesellschaftsmodell zu entwickeln, geht von einem Ökonomiebegriff aus, der das ökologische und soziale Gemeinwohl einbezieht und auf Vernunft gegründet ist.
In den 1940er Jahren war Kärnten die einzige Region des damaligen Deutschen Reiches, in der es im grösseren Stil Widerstand gegen den Nationalsozialismus gab. Etwa 500 Österreicher, die meisten von ihnen Angehörige der slowenischsprachigen Minderheit, kämpften in den Tälern des Karawanken-Gebirges gegen die Wehrmacht.
Comentario sobre la situación política en el País Vasco tras el fin de ETA y las elecciones del 22 de Mayo 2011.
Spanischsprachiger Kommentar zur Situation im Baskenland nach dem Ende der ETA und den Kommunalwahlen vom 22. Mai 2011.
Bogotá gilt als Vorbild einer gelungenen Stadterneuerung. Aus dem Blick gerät dabei fast immer jene andere Seite der Stadt, die Mike Davis als "Planet of Slums" bezeichnet hat.
"Ein Entwicklungsroman, der nicht steil nach oben auf den lichten Gipfel der Emanzipation führt: Raul Zelik fragt nach den Mühen der Ebene ..." (Frankfurter Rundschau)
"Ein spannendes und zugleich - im besten Sinne - engagiertes Buch...Die Literatur der deutschen Gegenwart ist nicht allzu reich an solchen mehrsprachigen Zwischengängern..." FAZ
Design zersetzer. freie grafik / Berlin
Programmierung, Umsetzung G@HServices Berlin V.V.S.
Kopfbild Freddy Sanchez Caballero / Kolumbien